Portrait Prof. Druyen

Präsident und Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Druyen

Allgemein

Thomas Druyen wirkt als Wissenschaftler, Autor, Redner, Manager und Publizist. Er ist ordentlicher Universitätsprofessor in den Bereichen Alters- und Generationssoziologie, Zukunftspsychologie, Vermögenspsychologie, Gesundheitsmanagement und Familienunternehmen. Seit über zwanzig Jahren ist er medial präsent und erreicht zum Beispiel als Kolumnist von Prisma eine Leserschaft von sieben Millionen Menschen. 

Druyen hat sein Wissen auch in andere Institutionen zum kulturellen Wandel eingebracht. So war er in drei Jahrzehnten u.a. Vizepräsident des Internationalen Club of Budapest, Vorstand der Schweizerischen Peter Ustinov Stiftung oder Kommunikationsleiter der Helmut Horten Stiftung. Im Jahre 2019 und 2020 leitete er auch ein Projekt der chinesischen Konfuzius Familie in Europa zur Verbesserung des Verständnisses zwischen chinesischen und europäischen Familienunternehmen. 

Seit 1990 forscht Professor Druyen zum Thema demografischer Wandel und zum Verhältnis der Generationen. Seine Publikationen „Olymp des Lebens - das neue Bild des Alterns“ oder „Goldkinder - die Welt des Vermögens“ waren publikumswirksame Plädoyers für einen besseren Dialog der Generationen. Über fünfzehn Jahre war er auch Präsident der gleichnamigen Stiftung. 

Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement

Seit dem Jahre 2015 leitet er das von ihm gegründete Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement (IZZ) an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien. Hier geht es um die psychologischen Auswirkungen der Digitalisierung, der Künstlichen Intelligenz und der Robotik auf unsere Lebens- und Gesellschaftsverhältnisse. Grundsätzlich ist die Gegenwart von einer generellen Überforderung geprägt, die vermehrt Gefühle von Stress und Ohnmacht aufkommen lässt. Die Zukunftspsychologie beschäftigt sich mit den Möglichkeiten darauf vorausschauend zu reagieren, und eine Zukunftsnavigation zu entwerfen und zu trainieren.  

Seiner Ansicht nach erleben wir die größte und schnellste Veränderung der Menschheitsgeschichte und nun geht es darum, zukunftsfähige Haltungen, eine neue Fehlerkultur und präventive Kompetenzen aufzubauen, um nicht von der virtuellen Technologie überrollt zu werden. Seine grundlegende Studie und sein Appell für neues Denken erschien 2018 im Springer Verlag: „Die ultimative Herausforderung – über die Veränderungsfähigkeit der Deutschen.“  

Weitere Hinweise finden Sie auf: www.izz.sfu.ac.at  

opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH

Thomas Druyen ist auch CEO und Präsident der opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH (odZ). Die odZ ist ein Zukunftsmodell, ein Scout und Coach für systematische Veränderung im digitalen Zeitalter und für mentale Transformation im Gesundheitswesen. 

Intention der Stiftung ist die wissenschaftliche, experimentelle und pragmatische Grundlagenschaffung für eine humane, professionelle, digitale und serviceorientierte Lebensbegleitung und Zukunftsnavigation von Leistungserbringern im Gesundheitswesen. In Zeiten exponentieller und ständiger Veränderungen bedarf es fortlaufender Lernprozesse und der geistigen Fähigkeit, neue Optionen zu synchronisieren, Komplexität zu durchschauen und in wachsenden Teams proaktiv zu kooperieren. 

Gegenstand und Zweck der Zukunfts-Stiftung sind die Förderung der Wissenschaft und Forschung, die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, Hilfe für Schüler und Auszubildende sowie die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege. 

In einer ersten Studie erforscht Prof. Druyen mit seinem Team die Einstellung der Babyboomer -Generation zur Pflegethematik. Es wird deutlich, dass die Pflegesituation in Deutschland extrem verdrängt wird und die Gesellschaft auf einen umfassenden Pflegenotstand zuläuft.  

Institut für Vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie

Außerdem gilt Prof. Druyen als einer der renommiertesten Vermögensforscher in Europa. Das von ihm im Jahre 2006 gegründete Institut für Vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie - ebenfalls an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien - ist bislang einzigartig. 

In mehr als zwei Jahrzehnten hat er Gespräche mit Vermögenden in aller Welt geführt. Studien, Publikationen und mediale Beiträge sind Ausdruck dieser intensiven Beschäftigung. Mit der Schöpfung und Etablierung der Vermögenskultur hat er eine neue und nachhaltige Vermögensperspektive geschaffen. Dieses Wirken führte dazu, dass er in zahlreiche Aufsichts- und Beiräte berufen wurde und in den Bereichen Vermögensarchitektur, Nachfolge, Mediation und Philanthropie beratend tätig ist. 

Siehe: http://vermoegenskultur.sfu.ac.at  

Wittener Institut für Familienunternehmen

All diese Erfahrungen und 19 Bücher fließen seit 2020 auch in seine Gastprofessur für Vermögenspsychologie und transgenerationales Vermögensmanagement am Wittener Institut für Familienunternehmen/Universität Witten/Herdecke. Hier liegt ein Fokus auf der Einbindung junger und von der Informationstechnologie geprägter Talente in familienunternehmerische Transformation. 

Siehe: www.wifu.de   

Aktuelle PRISMA Kolumne:

Mediale Skizzen

.

.

.

.